FORGE 2025
Anas und Klaus waren auf der FORGE 2025 in Rostock mit einem Vortrag zu historischen Karten als Geo-Datenbanken
Auf der Konferenz Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften FORGE 25 treffen sich diejenigen aus Wissenschaftsunterstützung, Dateninfrastruktur und Forschung, die sich mit geisteswissenschaftlichen Forschungsdaten beschäftigen. Tagungsmotto dieses Jahres war Daten neu denken: wie Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften anders gedacht und genutzt werden können.
Passend zum Konferenzthema ist natürlich auch das Book of Abstracts auf dem wohl bekanntesten allgemeinen Forschungsdatenrepositorium veröffentlicht.
In unserem Vortrag „Karten neu denken. Historische Geodatenbanken - Thematische Karten systematisch erfassen und analysieren“ zeigen wir, daß hostorische Papierkarten nicht nur zur Visualisierung geographischer Sachverhalte genutzt wurden, sondern sowohl zur Erfassung und „Speicherung“ von Geodaten als auch zur Analyse räumlicher Bezüge. Sie sind Geodatenbanken auf Papier, die erschlossen und mit modernen digitalen Werkzeugen (GIS) nutzbar gemacht werden sollten.
Unser Vortrag war der Einzige, der sich überhaupt mit Karten, mit Geodaten beschäftigte, aber zumindest gab es ein Poster zu geodatenspezifischem Forschungsdatenmanagement am Beispiel eines Kartenportals von der Universitätsbibliothek Bochum, das neue Ideen brachte.